Pressemitteilung zum Jagdlichen Ausritt am 26.09.2020

Jagdlicher Ausritt der Dahlenburger

Dahlenburg. Der Reit- und Fahrverein Dahlenburg e.V. organisierte Ende September 2020 wieder einen jagdlichen Ausritt als Nachfolgeveranstaltung der früheren Hubertusjagd. Reiterinnen und Reiter im Alter von 17 bis 77 mit ihren Pferden sowie ein von zwei kräftigen Kaltblütern gezogener Wagen erschienen zum Stelldichein auf dem Hof Heine in Dumstorf. Der Großvater von „Fuchs“ Carsten Heine hatte mit weiteren Pferdefreunden 1948 den Verein nach dem Krieg wiederbelebt – die Mitgliedschaft in dem 1924 gegründeten Reit- und Fahrverein Dahlenburg hat in dieser Familie also eine lange Tradition! Die Familie Heine hat mit zwei Generationen gemeinschaftlich den Hof bei Dumstorf für den jagdlichen Ausritt auf Hochglanz gebracht und die Strecke ausgesucht.

Nach einem herzhaften Frühstück unter einer Remise an frischer Luft, bei dem u. A. auch Ehrenmitglied Uwe Wandrey begrüßt werden konnte, wurden die Pferde gesattelt und Aufstellung genommen zum traditionellen Bügeltrunk zu Pferd. Die 1. Vorsitzende Birgit Meyer-Thaut begrüßte die Teilnehmer, denen die Vorfreude deutlich anzusehen war: „Wir freuen uns auf einen gesellschaftlichen Ausflug für Jung und Alt in der Natur!“ Dann ging es los auf den Drei-Stunden-Ritt mit Galoppstrecken, aber ohne Sprünge. Die Strecke führte von Dumstorf aus über Felder und durch Wälder bei Bostelwiebeck und Gienau. Das 1. Feld wurde angeführt von „Fuchs“ Carsten Heine, gleich dahinter ritten Turnierreiterin Stanja Wulf, Birgit Meyer-Thaut und die 2. Vorsitzende Beata Wulf, gefolgt von vielen gutgelaunten Reiterinnen und Reitern sowie dem 2. Feld, angeführt von Kathrin Burchard und schließlich dem von Bernd Schaer gefahrenen Zweispänner.

Die Zuschauer konnten von mehreren Aussichtspunkten die Reiterinnen und Reiter beim jagdlichen Ausritt beobachten und zur Trinkpause auf einer Waldlichtung treffen. Zurück ging es nach einer Wegstrecke von etwa 13 Kilometern wieder nach Dumstorf auf den Hof der Familie Heine. Der gelungene Tag klang nach dem Halali mit der Ausgabe der Eichenbrüche beim Schüsseltreiben mit heißer Erbsensuppe und kalten Getränken unter der Remise aus, während heftiger und nach langer Trockenheit erwünschter Regen einsetzte und die Pferde sich in Boxen mit Heu stärken konnten. Birgit Meyer-Thaut dankte der Familie Heine im Namen des Vereins für die wunderbare Gastfreundschaft mit Präsentkörben und Carsten Heine dankte den Landwirten und Grundstückseigentümern, über deren Flächen geritten werden durfte.

Eine Bildergalerie mit Fotos vom jagdlichen Ausritt gibt es hier

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